
OOhne Drehbuch, kein Film
Die Geschichte ist das A und O. Wenn man keinen Stoff hat, keine Charaktere, keine Hindernisse, die es zu bewältigen gibt, und keine Konflikte, die ein Drama lebendig machen, dann hat man nichts. - Clint Eastwood.
IIMMER ÄRGER MIT OPA CHARLY
Was passiert, wenn eine vermeintlich gut organisierte Großstadtpflanze auf einen wilden Krokodil- und Krötenforscher im Spessart trifft?
Komödie, Rheinfilm, Degeto / Regie: Marcus Ulbricht / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Großstadt und grüne Natur, das sind die Gegensätze, die in dieser unterhaltsamen Komödie aufeinanderprallen und das Leben der Protagonisten auf den Prüfstand stellen: Ulrich Pleitgen als Ökoaktivist, der gemeinsam mit Enkelin Nadine Kösters einfach nicht von seinen nächtlichen, illegalen Begrünungsaktionen lassen kann, bringt darüber seine sensible Schwiegertochter Inka Friedrich an den Rand der Verzweiflung - und treibt sie ganz nebenbei in die Arme von Tobias Oertel. Eine Begegnung, die für die perfektionistische Airline-Managerin völlig unerwartet ein ganz neues emotionales Terrain eröffnet.

EENDSTATION GLÜCK
Was passiert, wenn eine vermeintlich gut organisierte Großstadtpflanze auf einen wilden Krokodil- und Krötenforscher im Spessart trifft? - Leise Komödie
Moviepool, SWR/Degeto / Regie: Karola Meeder / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Was, wenn wir alle zusammenziehen?“ – Helene, Rosina und Luise sind völlig verschieden und dennoch haben sie eines gemeinsam. Eine lange Strecke ihres Lebens liegt bereits hinter ihnen und sie haben sich so manche Blessuren geholt. Das aber stärkt ihren Willen, dem Zahn der Zeit etwas entgegenzusetzen und die Idee, Hindernisse dabei künftig gemeinsam anzugehen: Der Himmel kann noch lange warten, und ein ausgedienter Bahnhof kommt für die Gründung einer Alten-WG gerade recht.

EENTHÜLLUNG EINER EHE
Robert Geisendörfer Preis 2001 für das beste Drehbuch
Filmfest München 2000
Silberne Palme beim Fernsehspielfestival in Biarritz
Drama Maranfilm/ SWR/ ARD 2000 / Regie: Michael Verhoeven / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Der Lehrer Roman Westphal lebt in einer schwäbischen Kleinstadt ein friedliches Familienleben mit Frau und Kindern. Trotz seines vordergründigen Glücks spürt er eine grundsätzliche "Falschheit" in seinem Leben, die sich auch in körperlichen Beschwerden äußert. Er erkennt schließlich seinen Körper selbst als "falsch" und beginnt nach anfänglicher Verdrängung und einem Selbstmordversuch, seine Transsexualität zu akzeptieren. Gemeinsam mit seiner Familie, die sich mühevoll auf die radikale Veränderung einstellt, entschließt er sich zu einer Geschlechtsumwandlung. Das Thema wurde hier erstmals in einem Fernsehfilm mit populären Darstellern verarbeitet.
"Ein Meisterwerk an Einfühlsamkeit und ein Appell für Toleranz und Verständnis" Gong
"Exquisit besetzt: das erste deutsche TV-Drama zum Thema Transsexualität. Es gibt es noch, aller Kritik an der ARD zum Trotz: das gute alte aufklärerische Fernsehspiel, das ein Randgruppenthema dramatisch, aber ohne Voyeurismus aufbereitet... man würde gern noch mehr von dieser ungewöhnlichen Familie sehen." Stern

SSCHÖNE LÜGEN
Drama über einen Gesichtsverlust und die schwierige Suche nach neuen Werten.
Rheinfilm/ARD/DEGETO 2003 / Regie: Karola Hattop / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Die Innenarchitektin Kim Joosten ist wie viele moderne Frauen: Selbstbewusst, erfolgreich und stets auf ihr Äußeres bedacht. Als sie auf einem Grillfest einem Kind das Leben rettet, erleidet sie schwere Verbrennungen und ist fortan durch eine großflächige Gesichtsnarbe entstellt. Repräsentation und gutes Aussehen sind jedoch Pflicht in ihrem Job, in dem sie nun zusehends an den Rand gedrängt wird. Als sie entdeckt, dass ihr Mann Max eine Affäre hat, weiß Kim nicht mehr weiter.
“Wundervoll sensibler Film, der die Probleme nicht glättet, sondern offen zur Diskussion stellt“ Tv Hören und Sehen.
“Trotz des heiklen Themas ist Karola Hattops Melodram kein larmoyanter, rührseliger Film geworden. Dafür sorgen das vielschichtige Drehbuch von Nicole Walter-Lingen und die Darstellung von Susanna Simon...” SZ

VATER AUS LIEBE
Wochentipp des Adolf Grimme Instituts
Rheinfilm/ARD 2008 / Regie: Imogen Kimmel / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Die Wirtschaftsanwältin Christine Arnold besucht ihre alte Freundin Judith, die sich vor kurzem von ihrem langjährigen Lebensgefährten Felix getrennt hat. Aus dieser Beziehung stammt ein gemeinsamer Sohn, Marco, den Felix über alles liebt. Auch der kleine Marco hängt sehr an seinem Vater. Judith ärgert sich oft über Felix' Unzuverlässigkeit. Nach einem eigentlich harmlosen Fahrradunfall will sie ihrem Ex den Umgang mit seinem Sohn verbieten lassen. Vergeblich versucht Christine, zwischen den zerstrittenen Eltern zu vermitteln - und gerät dabei zusehends selbst zwischen die Fronten. Als sich dann auch noch herausstellt, dass Felix in Wahrheit gar nicht Marcos leiblicher Vater ist, spitzt sich der Konflikt zu.
“Leises Drama. Präzise erzählt der Film die Stationen eines erbitterten Kampfes um ein Kind bei dem alle nur verlieren können.” EPD Medien
“Beachtliches Niveau. Die Handlung durchweg psychologisch überzeugend. Ein packendes Beziehungsdrama” Frankfurter Neue Presse

WEN DIE LIEBE TRIFFT
Franka (Franziska Petri) trifft den Mann (Erol Sander) ihrer Träume – auf dessen Hochzeit…
Moviepool, Provobis ARD/DEGETO / 2005, Regie: Dagmar Damek / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Franka leitet mit ihrem Vater eine Porzellanmanufaktur. Im Gegensatz zu ihrer lebenslustigen Schwester hat die vernünftige Franka für Männer keine Zeit. Das ändert sich, als sie Luca kennenlernt - der aber leider gerade ihre "beste Feindin" Nathalie heiratet.

AAM SEIL
Modernes Bergdrama über eine Frau auf den Spuren eines gut gehüteten Familiengeheimnisses.
Moviepool, Sonne, Mond & Sterne für BR/ORF 2009 / Nach einem Roman von Christine Zander / Regie Fabian Eder / Drehbuch Nicole Walter-Lingen
Nach dem Auszug ihrer Tochter Babsi aus der gemeinsamen Wohnung, findet die Kunsthistorikerin Lena auf dem Speicher in einer Kiste ein Foto, das ihre Mutter Magdalena als junge Frau auf einem Berg, dem Simonskopf, zeigt und eine alte Postkarte von 1964. Auf dieser Postkarte äußert ihre inzwischen verstorbene Mutter den Wunsch, einmal an diesem Ort begraben zu werden. Da Magdalena die Berge gehasst haben soll, wird Lena neugierig. Sie möchte das Geheimnis, das sich hinter besagter Postkarte und dem darauf vermerkten Wunsch verbergen könnte, herausfinden. In der Hoffnung im Ort oder vielleicht auf dem Simonskopf eine Antwort zu finden, fährt Lena nach St. Veit. Um auf den Berg zu kommen, muss sie allerdings klettern lernen. Der attraktive Hotelier und Bergwachtler Martin nimmt sie ans Seil und hilft ihr beim Überwinden ihrer Höhenangst. Martin und Lena verlieben sich dabei. Dann stellt sich heraus, dass Martins Vater Sepp eine große Rolle im Leben von Lenas Mutter gespielt hat.

MMUTTER AUF STREIFE
Nach einer Idee von Nicole Walter-Lingen
Bavariafilm ARD/Degeto, Buch Norbert Eberlein, Regie: Jan Ruzicka, Ausstrahlung 2015
Mia (Mira Bartuschek) schmeißt den gesamten Haushalt der Familie Bischoff. Dies tut sie so perfekt, dass schon keiner mehr Notiz davon nimmt. Für Ehemann Florian (Max von Thun), der als Zahnarzt viel Geld verdient und am liebsten Tennis spielt, sowie Teenager-Tochter Sarah (Alexandra von Giese) und den kleinen Leon (Yanis Scheurer) ist Mias Komplettservice die absolute Normalität. Selbst Schwiegermutter Helga (Eleonore Weisgerber), eine verträumte Alt-68erin, die im Haus der Familie lebt, macht im Haushalt rein gar nicht. Das treibt Mia langsam zur Weißglut. Dass sie mehr drauf hat, kann sie beweisen, als sie im Nachbarhaus drei Einbrecher überrascht. Bei der Polizei ist man begeistert von Mias Einsatz und ermuntert sie an einer Sonderausbildung teilzunehmen. Während die Familie Mias neues „Hobby“ belächelt, geht sie ihre neue Aufgabe mit viel Elan an und kann vor allem auf die Unterstützung des zwielichtigen Ex-Polizeiausbilders Sam (Martin Feifel) bauen. Doch das führt bald zu Konflikten…

FFrei nach Motiven von Utta Danella
EINE LIEBE IN VENEDIG Bavariafilm ARD/RAI für DEGETO 2005 Regie: Marco Serafini / 7,5 Millionen Zuschauer; 20,9 % Marktanteil DER HIMMEL IN DEINEN AUGEN Bavariafilm ARD/DEGETO 2006 Regie: Gloria Behrens GEHEIMNIS UNSERER LIEBE Bavariafilm ARD/DEGETO Ausstrahlung März 2008 / Regie: Gloria Behrens WENN TRÄUME FLIEGEN Bavariafilm ARD/Degeto Ausstrahlung Februar 2008 / Regie: Peter Weissflog DER VERLOBTE MEINER BESTEN FREUNDIN Bavariafilm ARD/DEGETO 2009 Regie: Peter Weissflog EINE NONNE ZUM VERLIEBEN Bavariafilm ARD/Degeto Ausstrahlung 2010 Regie: Peter Weissflog PRAGER GEHEIMNIS Bavariafilm ARD/Degeto Ausstrahlung 2012 Regie: Marco Serafini STURM AM EHEHIMMEL Bavariafilm ARD/Degeto Ausstrahlung 2013 Regie: John Delbridge SCHOKOLADE IM SOMMER (rewrite) Bavariafilm ARD/Degeto, Co-Autorin Sabine Vogt, Regie: Gloria Behrens, Ausstrahlung 2009 WACHGEKÜSST (rewrite) Bavariafilm ARD/Degeto, Co-Autorin Antje Bähr, Regie: Gloria Behrens, Ausstrahlung 2011

LLILLY SCHÖNAUER
Etablierung der Reihe
LIEBE HAT FLÜGEL Bavariafilm/Satel ARD/ORF/DEGETO 2006 Regie: Marco Serafini DIE STIMME DES HERZENS Bavariafilm/Satel ARD/ORF/DEGETO 2006 Regie: Marco Serafini UMWEG INS GLÜCK Bavariafilm/Satel ARD/ORF/DEGETO 2007 Regie: Heidi Kranz

SSERIE
EINE LIEBE AM GARDASEE - 4 Folgen Bavariafilm/ZDF 2005-2006 VERDAMMT VERLIEBT - 12 Folgen Bavariafilm/WWF/ARD 2001-2002 “Lebensnahe Dialoge” - Der Spiegel “Sympathisch, unkonventionell; mit Verdammt Verliebt geht die ARD in die Qualitätsoffensive” - SZ 15 Folgen FÜR ALLE FÄLLE STEFANIE Novafilm/SAT 1; 1997-2003 (einschließlich der letzten Folge der Serie: Abschied) SCHLOSS EINSTEIN Askania/ARD/Kinderkanal/ARTE; 1998 - 2000 IN ALLER FREUNDSCHAFT Saxonia Media/ARD; 1998 AM LIEBSTEN MARLENE (im Team) Serienentwicklung Novafilm ZDF 1996 KLINIK AM ALEX (Drehbuchüberarbeitung), Sat1 MARIENHOF (Outlines), 1994 – 2004 DAHOAM IS DAHOAM (Outlines), 2015 ROTE ROSEN und STURM DER LIEBE (Diverse Dialogbücher)
